In der Entwicklung im physischen Bereich ist über die Jahre ein klarer Abwärtstrend erkennbar und es wird deutlich, dass die digitalen Anteile klar in den Mittelpunkt gerückt sind. Vom Jahr 2011, wo der Verkauf von CDs noch fast 75 Prozent ausgemacht hat, bis zum Jahr 2020 hat der Bereich über 50 Prozent verloren. Auch der Verkauf von DVDs ist in den abgebildeten Jahren deutlich gesunken. Trotzdem gibt es bei den physischen Umsatzanteilen mit dem Verkauf von Vinyl einen kleinen Gewinner. Hier ist als einziges eine Steigerung des Anteils sichtbar. Man sieht, dass immer mehr Menschen wieder Musik auf Schallplatte konsumieren.
CD
DVD
Vinyl
Sonstiges
2011
74
7
1
1
2012
71
6
1
1
2013
69
5
2
1
2014
66
5
2
1
2015
61
4
3
1
2016
54
3
4
1
2017
45
3
4
1
2018
36
2
4
1
2019
29
1
5
1
2020
21
1
6
1
Angaben in Prozent
Die Entwicklung im digitalen Bereich ist im Vergleich gegensätzlich. Im Gesamten sieht man, dass der Bereich in zehn Jahren sehr gewachsen ist. Im Detail ist erkennbar, dass Downloads ein kurzes Wachstum über drei Jahre hatten, der Umsatz anschließend aber wieder zurückgegangen ist. Das kurze Hoch kann mit dem Kauf von Musik über Plattformen wie zum Beispiel iTunes, der in den Jahren sehr stark war, erklärt werden. Streaming gab es im Jahr 2011 fast gar nicht. Zehn Jahre später ist dies der Bereich, der die größten Umsatzanteile ausmacht. Mit dem Aufschwung der Streaming-Plattformen wie Spotify oder Apple Music ist der Bereich stark gewachsen.
Download
Streaming
Sonstiges
2011
14
2
1
2012
18
2
1
2013
18
4
1
2014
17
8
1
2015
16
14
1
2016
12
24
2
2017
10
35
2
2018
8
46
3
2019
6
55
3
2020
4
63
4
Angaben in Prozent